Der Triumph des kreativen Wahnsinns in den langweiligen Weiten der Schule
Früh am Morgen starrte Professor Kavardak (besser bekannt als Profi oder "Profchik" für meinen Cousin) auf die hoch aufragenden Stapel von Arbeitsblättern, die sich wie Papierriesen auftürmten. Sie schienen zu zischen: "Drucken Sie uns, bis die Welt platzt!" und gleichzeitig wurde der Büropython - der Leiter der Methodenabteilung - nicht müde, daran zu erinnern: "Vergessen Sie nicht Tests und Leistungstabellen, Kumpel." Doch Profi träumte von etwas ganz anderem: Dass seine Klasse von einem hellen Geist der Entdeckungen und frischen Ideen erfüllt sein würde und nicht von einem weiteren Berg von Pflichtarbeiten.Er versuchte, jedem Kind kleine "Flügel" zu verleihen, indem er es mit Donuts verwöhnte (denn welche Kreativität ist ohne Donuts?), aber immer wieder fielen Absätze aus den Handbüchern von oben herunter und verwandelten die pure Freude in eine leblose To-Do-Liste. Und plötzlich verwandelt die stille, kaum wahrnehmbare Miss Aurora das Klassenzimmer in eine "Trickgalerie": Farbige Zeichnungen sind sogar auf den Ecken der Tische ausgebreitet, und das Lachen der Kinder donnert lauter als jedes bürokratische Zischen. »Wie hat sie das überhaupt gemacht?« fragte Profi und ließ die Schachtel mit den Bleistiften fallen. Er war überwältigt von Freude und einem leichten Neid zugleich, als hätte er gerade Marmelade in Senf gemischt.Bei einem seiner nächtlichen Spaziergänge (der Profi war sowohl Eulenbändiger als auch autodidaktischer Ninja) bemerkte er eine geheime Luke im Flur. Beim Abstieg entdeckte er ein geheimes Laboratorium voller Spaß: Kinder "tanzten" geometrische Probleme, und irgendwo in der Nähe streckte sich ein Shinchillasaurier - ein neues Schulmaskottchen. An einem kleinen Tisch trank Fräulein Aurora Tee mit dem Direktor, einem gutmütigen "Erdhörnchen", das darauf bestand, so genannt zu werden. Der Regisseur atmete erleichtert auf und sagte: "Ich habe darauf gewartet, dass jemand auftaucht, der dieses bürokratische Gewirr in Stücke reißt."Seit der Entdeckung in dieser Nacht, einem Abenteuer, das den Geist des Professors erweckt hatte, hatte Profi eine Welle der Zuversicht verspürt. Kreativität wird die Welt retten", schrie er fast laut und konnte sich auf der Schwelle kaum zurückhalten. Plötzlich erkannte er, dass all seine kühnen Träume aufblühen könnten, wenn der Unterricht nicht von echter kreativer Energie gestört würde. Schon am nächsten Tag stürzte er sich in die Schlacht: Er startete Projekte zum Zusammenbau von Robotern, arrangierte Theaterskizzen zu Schulthemen und lud sogar eine Büroente ein, um die letzten Keulen der Stagnation zu vertreiben. Von seinen Ideen überwältigt, kletterten seine Schüler auf seinen knarrenden Tisch und erklärten ihn zum Thron des Eroberers der Bürokratie. Der Tisch knarrte unter dem Druck der allgemeinen Begeisterung, wippte aber entschlossen mit den Füßen, als wollte er sagen, daß er sein ganzes Leben auf diesen Triumph gewartet habe.Der Berg der Bürokratie begann zu schmelzen, und die Klasse leuchtete vor Aufregung und Energie auf. Um diese Stimmung aufrecht zu erhalten, veranstaltete Profi oft Kurse, in denen die Kinder gemeinsam Mini-Szenen komponierten oder Projektpläne entwickelten und diese mit Buntstiften an die Tafel malten. Der Gopher-Regisseur wiederholte: Gebt ihnen ein bisschen mehr Freiheit und Wunder werden nicht lange auf sich warten lassen! Statt des üblichen Raschelns von Handouts lagen nun neue Ideen in der Luft, und der nachdenkliche Shinchillasaurier fügte hinzu: Das ist erst der Anfang. Die Welt ist zwar noch nicht gerettet, aber zumindest in einem Schulflur ist das Atmen leichter geworden. Probieren Sie es selbst aus: Fügen Sie dem Unterricht einen Tropfen kreativen Wahnsinn hinzu und die Augen Ihrer Schüler werden sicherlich funkeln!
